Wie finde ich die rechten Worte?

Vor mehr als einem halben Jahr kam das OK zum ersten Mal zusammen. Über das Vorgehen war man sich schnell einig: Ansprechende Cartoons, eine Headline, die auffällt und dazu ein kurzer, prägnanter Text. Ein wenig provozierend, aber nicht zu sehr; informierend, aber nicht zu lang. Und kein Kirchensprech. Die Ausarbeitung war dann Knochenarbeit. Und mit vielen Grundsatzdiskussionen verbunden. Wer sind wir, wenn wir «wir» sagen? Ist das vereinnahmend? Kann man, darf man, soll man in der Kirche? Wie kommen die Sprüche bei Kirchentreuen und Kirchenfernen an? Stimmen sie für Katholiken und Reformierte und alles dazwischen? Und: Versprechen wir da nicht Dinge, die wir dann nicht halten können? Allein diese langen Diskussionen waren wertvoll. Wir gehen seither noch sorgfältiger mit der Sprache um.

Nun ist die erste Tranche der Spots fertig. Christoph Biedermann hat uns passende Kirchenbilder dazu gezeichnet und die Headlines von Hand geschrieben. Und wir sind maximal gespannt, was Sie darüber denken werden! Ist es zu provokativ oder zu lahm? Spricht es an oder übersieht man es in der Inseratenflut? Wir hoffen, dass auch Rückmeldungen kommen als Kommentare in diesem Blog oder per Mail oder über die sozialen Medien. In drei Wochen geht es los in der Wochen-Zeitung! Und vielleicht melden wir uns vorher noch einmal.

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