
Krieg, Unrecht, Katastrophen, Schicksale – so oft sind wir hilflos, wissen keine Antwort und keinen Rat. Aber wir können beten, klagen, Klagelieder anstimmen, wir dürfen sogar über Gott wütend sein. Das löst zwar das Problem nicht, aber oft ist es der Anfang zu einer neuen Sicht. Was man benennen und aussprechen kann, das ordnet sich mit der Zeit. Und man kann wieder einen Schritt nach vorn machen.
In der Kirche tun wir das gemeinsam: Beten, Klagen, Fürbitte leisten – und dann auch helfen, wenn wir können.
Übrigens, «erlöse uns von dem Bösen» ist eine Bitte aus dem «Unser Vater», einem Gebet, das auf Jesus zurückgeht und in allen Kirchen und Konfessionen gebetet wird. Kennen Sie es?
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