
Die Idee stammte aus England: Chad Varah, Pfarrer einer anglikanischen Gemeinde mitten in London, liess 1954 ein Inserat erscheinen, in dem er schrieb: «Bevor Sie sich das Leben nehmen, rufen Sie mich an!» Seine Idee machte Schule in aller Welt, auch in der Schweiz. 1957 wurde in Zürich die «dargebotene Hand» gegründet, mit Unterstützung des Migros-Gründers Gottlieb Duttweiler.
Die ganze Geschichte der Nummer 143 finden Sie hier.
Im Jahr 2021 führten 690 Freiwillige 187654 Telefongespräche und hatten 11020 Online-Kontakte. Alle dürfen die Nummer 143 wählen, finden ein offenes Ohr und wenn nötig Hilfsangebote. Die dargebotene Hand ist primär für Erwachsene da. Für Kinder und Jugendliche gibt es die Nummer 147, welche von der Pro Juventute betreut wird.
Und, wie schon einmal in diesem Blog erwähnt: Für Landwirte und ihre Angehörigen gibt es das Bäuerliche Sorgentelefon.
Bei all diesen Angeboten macht und hilft die Kirche mit.
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