
Höch ob de letschtä Mattä, da staht ganz härt am Stei,
es Chilchli chlii im Schattä, so einsam und ällei.
Der Fels tuet’s treu beschützä, es lid i Gottes Hand.
Am Sunntig lütet z’Glöggli und rüeft ganz hell is Land.
Bimbam, bimbam, … duoli, duoli, duoli, …
Druf chömid denn die Manne mit wetterhertem G’sicht.
Die ruche Händ tüend’s zäme, nach alter Christepflicht.
Es tued si mänge gräme, wenn s’Schicksal z’hert ihn schlaht,
es lauft nu mängi Träne de Bagge naa durab.
Bimbam, bimbam, … duoli, duoli, duoli, …
So sitzed sie im Chilchli und chlagid ihri Not.
D’r Pfarrer tued sie tröschtä mit mängem guete Wort.
Das isch für ihri Härzä, wie warme Sunnestrahl,
und s’Glöggli tued’s begleite, zum Dörfli zrugg is Tal.
Bimbam, bimbam, … duoli, duoli, duoli, …
Jodellied von Emil Grolimund
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